Allein auf der Bühne, nur begleitet von Gitarre und Klavier, entführte Chris de Burgh sein Publikum in der ausverkauften Laeizhalle in Hamburg am vergangenen Sonntag (26.10.25) auf eine emotionale Reise durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte. medien-puls.com war live vor Ort und verrät Euch, wie großartig das Konzert der Musiklegende war!
Mit „The Hands of Man“ und „The Same Sun“ eröffnete der begnadete Musiker den Abend ruhig und intim – doch lange blieb es nicht dabei. Spätestens als die ersten Takte von „Don’t Pay the Ferryman“ erklingen, verwandelt sich das Konzert rasant. Musikalisch spannte Chris de Burgh den Bogen von Klassikern wie „The Lady in Red“, „Missing You“ und „Borderline“ bis zu neuen Songs wie „Never Too Late“ und „On This Day“. Selbst Coverversionen – etwa von Toto, Roy Orbison oder Elvis Presley – fügen sich harmonisch ins Programm und unterstrichen seine Vielseitigkeit.
Trotz der großen Bühne blieb der Abend erstaunlich persönlich. Ohne Band oder Showeffekte, nur mit Stimme, Klavier und Gitarre, schaffte der irische Sänger eine berührende Atmosphäre. Zwischen den Liedern erzählte er Anekdoten, sprach bewegend über Frieden und Menschlichkeit – Themen, die sein Werk seit jeher prägen.
Als bei „Lady in Red“ die Paare sich in den Armen lagenund bei „Borderline“ der ganze Saal im Takt des Applauses bebte war spätestens jetzt klar: Hier steht ein Künstler, der Menschen bewegt. Nach über zwei Stunden wollte niemand, dass es endet – und auch Chris de Burgh selbst schien kaum loslassen zu wollen, stand mit einem Strahlen und leuchten Augen auf der Bühne.
Ein bewegender Abend voller Leidenschaft, Nostalgie und leiser Botschaften. Ein Künstler, der nach 50 Jahren immer noch genau weiß, wie man Herzen berührt.

