Ein Album-Release, der sich eher wie ein großes Wiedersehen anfühlte: Mit „Kein Alphatier“ feierten Max im Parkhaus in der Unnaer Lindenbrauerei nicht nur ihr neues Werk, sondern auch zehn Jahre Bandgeschichte, ehrliche Texte und jede Menge Nähe zum Publikum. Zwischen ironischem Augenzwinkern, ehrlicher Indie-Pop-Energie und ganz viel Menschlichkeit zeigte die Dortmunder Band, dass Zweifel manchmal die schönste Form von Stärke sind.
 
Ein Abend wie ein Wiedersehen
Kurz vor Konzertbeginn füllte sich der Saal der Lindenbrauerei Unna. Freunde, Familie, Wegbegleiter – viele im Publikum wurden von den Bandmitgliedern persönlich begrüßt. Sänger Kim Friehs brachte es direkt auf den Punkt: „Das hier ist wie eine Familienzusammenkunft – ich glaube, wir kennen hier jeden mit Namen.“ Am Merch-Stand gab es nicht nur Shirts und handgemachte Armbänder, sondern auch eine kleine Besonderheit: Neben den Preisen zum neuen Album stand, wie viele Streams der jeweilige Kauf „wert“ ist. Dass eine Vinyl fast doppelt so viel zählt wie eine CD, sorgte für einige erstaunte Gesichter – ein sympathisches Detail, das zeigt, wie nah die Band an ihrer Community ist und: wie wichtig Käufe sind!
„Kein Alphatier“ – Musik zwischen Zweifel und Selbstironie
Mit „Kein Alphatier“ veröffentlichen Max im Parkhaus ihr nach nunmehr 10 Jahren langersehntes Album. Neun Songs, die sich irgendwo zwischen Alltagsbeobachtung und Selbstironie bewegen – mal laut und bissig („Netflix-Parasit“, „King Kong“), mal offen und verletzlich („Zwei Jungs“, „60.000 Stunden“). Das Album ist eine Art Selbstreflexion – für alle, die lieber zweifeln als dominieren. Produziert hat die Band das Werk komplett in Eigenregie mit Unterstützung von Benedikt Hain (Outback Recording) zwischen Dortmund und Berlin – roh, authentisch und frei von Erwartungen. „Wie ihr merkt, sind wir langsame Songwriter“, witzelte Kim während des Abends. „Aber wenn’s dann fertig ist, fühlt es sich wenigstens richtig an.“
  
Release-Show mit Herz und Humor
Nach dem lauten, energiegeladenen Support von „Bärte mit Mädchen“ wurde es dunkel, das Licht blau – und mit „Studierender“ startete das Set. Von Anfang an war klar: Hier steht keine abgehobene Indie-Band auf der Bühne, sondern fünf Menschen, die einfach richtig Bock auf Musik haben. Die Setlist war ein Mix aus alten und neuen Songs – und immer wieder entstanden kleine, spontane Momente zwischen Band und Publikum. Kim scherzte, er wisse gar nicht mehr, ob er noch Ansagen machen könne, „und jetzt hör ich gar nicht mehr auf zu reden“. Bei dem Band-Klassiker „Nie wieder“ sang der komplette Raum, Hände oben, pure Euphorie. Und als die letzten Töne verklangen, folgte ein lautstarkes „Zugabe!“. Natürlich kamen Max im Parkhaus noch einmal zurück – und ließen den Abend mit einem zweiten Mal „Antihistamin“ ausklingen.
Mehr als ein Konzert
„Danke an alle, die das heute möglich gemacht haben“, bedankte sich die Band zum Abschluss. „Für eine kleine Band wie uns ist das nicht selbstverständlich.“ Der Saal war voll, die Stimmung ausgelassen – und das gemeinsame Foto mit dem Publikum ein fester Bestandteil eines Abends, der sich nach Ankommen anfühlte. „Kein Alphatier“ ist Musik für alle, die zweifeln dürfen – ehrlich, ungeschönt und mit einem Augenzwinkern. Die Release-Show in Unna war mehr als ein Konzert: Sie war das lebendige Statement einer Band, die sich traut, echt zu bleiben.
				Ein Abend wie ein Wiedersehen
Kurz vor Konzertbeginn füllte sich der Saal der Lindenbrauerei Unna. Freunde, Familie, Wegbegleiter – viele im Publikum wurden von den Bandmitgliedern persönlich begrüßt. Sänger Kim Friehs brachte es direkt auf den Punkt: „Das hier ist wie eine Familienzusammenkunft – ich glaube, wir kennen hier jeden mit Namen.“ Am Merch-Stand gab es nicht nur Shirts und handgemachte Armbänder, sondern auch eine kleine Besonderheit: Neben den Preisen zum neuen Album stand, wie viele Streams der jeweilige Kauf „wert“ ist. Dass eine Vinyl fast doppelt so viel zählt wie eine CD, sorgte für einige erstaunte Gesichter – ein sympathisches Detail, das zeigt, wie nah die Band an ihrer Community ist und: wie wichtig Käufe sind!
„Kein Alphatier“ – Musik zwischen Zweifel und Selbstironie
Mit „Kein Alphatier“ veröffentlichen Max im Parkhaus ihr nach nunmehr 10 Jahren langersehntes Album. Neun Songs, die sich irgendwo zwischen Alltagsbeobachtung und Selbstironie bewegen – mal laut und bissig („Netflix-Parasit“, „King Kong“), mal offen und verletzlich („Zwei Jungs“, „60.000 Stunden“). Das Album ist eine Art Selbstreflexion – für alle, die lieber zweifeln als dominieren. Produziert hat die Band das Werk komplett in Eigenregie mit Unterstützung von Benedikt Hain (Outback Recording) zwischen Dortmund und Berlin – roh, authentisch und frei von Erwartungen. „Wie ihr merkt, sind wir langsame Songwriter“, witzelte Kim während des Abends. „Aber wenn’s dann fertig ist, fühlt es sich wenigstens richtig an.“
Release-Show mit Herz und Humor
Nach dem lauten, energiegeladenen Support von „Bärte mit Mädchen“ wurde es dunkel, das Licht blau – und mit „Studierender“ startete das Set. Von Anfang an war klar: Hier steht keine abgehobene Indie-Band auf der Bühne, sondern fünf Menschen, die einfach richtig Bock auf Musik haben. Die Setlist war ein Mix aus alten und neuen Songs – und immer wieder entstanden kleine, spontane Momente zwischen Band und Publikum. Kim scherzte, er wisse gar nicht mehr, ob er noch Ansagen machen könne, „und jetzt hör ich gar nicht mehr auf zu reden“. Bei dem Band-Klassiker „Nie wieder“ sang der komplette Raum, Hände oben, pure Euphorie. Und als die letzten Töne verklangen, folgte ein lautstarkes „Zugabe!“. Natürlich kamen Max im Parkhaus noch einmal zurück – und ließen den Abend mit einem zweiten Mal „Antihistamin“ ausklingen.
Mehr als ein Konzert
„Danke an alle, die das heute möglich gemacht haben“, bedankte sich die Band zum Abschluss. „Für eine kleine Band wie uns ist das nicht selbstverständlich.“ Der Saal war voll, die Stimmung ausgelassen – und das gemeinsame Foto mit dem Publikum ein fester Bestandteil eines Abends, der sich nach Ankommen anfühlte. „Kein Alphatier“ ist Musik für alle, die zweifeln dürfen – ehrlich, ungeschönt und mit einem Augenzwinkern. Die Release-Show in Unna war mehr als ein Konzert: Sie war das lebendige Statement einer Band, die sich traut, echt zu bleiben.






