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„Titanic – Eine immersive Reise“ in Köln: SO sehenswert ist die Ausstellung

Unbedingt besuchen!

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© ExHub

Das Schicksal der Titanic bewegt auch mehr als 100 Jahre später noch die Menschen. Am 14. April 1912 sank die Titanic im Nordatlantik auf der Jungfernfahrt von Southampton nach New York. Im Februar eröffnete die Ausstellung „Titanic – Eine Immersive Reise“ im ehemaligen Autohaus auf der Oskar-Jäger-Straße 99 in 50825 Köln ihre Pforten. Noch bis mindestens Ende Juni wird die Ausstellung dort zu sehen sein. Wir besuchten sie nun und berichten ausführlich.



Schon an der Kasse merkt man, dass man bei einer ganz besonderen Ausstellung ist und dass man nun auf die Reise rund um die Titanic geht. Neben der Eintrittskarte erhält man noch eine Bordkarte, auf der ein Name sowie das Alter und die Klasse eines Passagiers steht. Am Ende der Ausstellung kann man sich mit seinem ganz persönlichen Schicksal auseinandersetzen und sehen, ob der einem zugewiesene Passagier überlebt hat oder ebenfalls im Nordatlantik ums Leben gekommen ist.

Foto: ExHub

Die Ausstellung „Titanic – Eine Immersive Reise“ beleuchtet auf noch nie zuvor gesehene Art und Weise das seinerzeit größte Passagierschiff, seinen dramatischen Untergang und die damit verwobenen menschlichen Schicksale. Die Besucher tauchen ein in eine faszinierende Welt, in der modernste Technologie auf Geschichte trifft. Das einzigartige Ausstellungskonzept vereint atemberaubende 360-Grad-Projektionen mit detailgetreuen Raumnachbildungen, präsentiert über 300 sorgfältig kuratierte Artefakte und lässt den Betrachter dank virtueller Realität die Vergangenheit hautnah erleben. Diese innovative Verschmelzung von digitaler Immersion und greifbarer Historie schafft ein unvergessliches Erlebnis, dass die Grenzen traditioneller Museumsbesuche sprengt und Geschichte auf völlig neue Art erlebbar macht.



Die Besucher begeben sich bei der Ausstellung als Passagier auf Entdeckungsreise in das Schiff und man spürt anhand von echten historischen Objekten, originalgetreuen Nachbauten, interaktiven Erlebniswelten und täuschend echten multimedialen Installationen die Tage auf See nach – und die schicksalhafte letzte Nacht. Mit über 300 Artefakten bietet die Ausstellung einen umfassenden Einblick in die legendäre Geschichte des berühmtesten Ozeandampfers der Welt. Die Exponate stammen von der Titanic und ihren Schwesterschiffen Olympic und Britannic. Andere gehörten zur Carpathia, die als erstes Schiff den Notruf der sinkenden Titanic empfing und zur Rettung eilte, oder dem britischen Frachtschiff Californian, das den Funkverkehr für die Nacht eingestellt hatte und trotz sichtbarer Notraketen der Titanic nicht zur Hilfe kam.

Foto: ExHub

In einem großen Raum wurde dann gezeigt, wie sich das Schicksal abgespielt hat. Die Kollision mit dem Eisberg wurde ebenso nachgestellt wie das Sinken der Titanic. Als die Funkrufe von verschiedenen Schiffen auf dem Bildschirm gezeigt wurde, herrschte Stille und Fassungslosigkeit.



Fast am Ende angekommen steht ein Glaskasten, auf dem die Namen aller Passagiere zu finden sind. Jetzt kann man sich mit seiner Bordkarte den Namen raussuchen und sich über das Schicksal informieren. Die Titanic hatte einen Eisberg gerammt und versank innerhalb von zwei Stunden und vier Stunden in den eisigen Fluten des Nordatlantiks. Von den über 2.200 Menschen an Bord überlebten lediglich 705.

Foto: ExHub

Wer zum Ende der Ausstellung noch mehr möchte, kann sich eine 12-minütige Virtual Reality (VR) Experience buchen. Die Besucher können dabei noch einmal tiefer hinein in das historische Passagierschiff, aber auch tief unter Wasser zu seinem eisigen Grab. Es ist ein einzigartiger Tauchgang zum Wrack der Titanic.



Auch wenn die Preise sicherlich nicht günstig sind, ist die Ausstellung „Titanic – Eine Immersive Reise“ im ehemaligen Autohaus auf der Oskar-Jäger-Straße 99, wo schon die Erfolgs-Ausstellungen „The Mystery of Banksy – A Genius Mind“ und „KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens“ stattfanden, nur zu empfehlen. Sie ist beeindruckend, berührend und nimmt einen emotional mit.

***Tickets für Köln gibt es direkt hier***

***Tickets für Hamburg gibt es direkt hier***

Die Ausstellung in Köln ist noch bis mindestens Ende Juni zu sehen. Ab 17. April ist die Ausstellung auch in der EXPO-Halle in Hamburg zu sehen, am 15. + 16. April gibt es Preview-Tage mit vergünstigten Eintrittspreisen. Als weiterer Standort der Ausstellung laufen aktuell auch die Planungen für München, Details dazu werden noch bekanntgegeben.

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