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Alexander Eder brachte bei seinem Konzert Regensburg zum Beben!

Wir waren live dabei!

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© SilvileoPhotography / Medien-puls.com

Ein warmer Sommerabend in Regensburg, ein lauter Knall – und mittendrin ein Sänger, der mit Energie, Ehrlichkeit und einer Prise Wahnsinn den Platz in ein Open-Air-Konzert voller Liebe, Rock’n’Roll und Partylaune verwandelt: Alexander Eder. Doch bevor es krachte, sorgte Support-Act Matakustix mit viel Witz und Charme für einen gelungenen Start in den Abend.



Zwar hatte der Sänger vom Wörthersee mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen, doch er nahm’s sportlich – und überbrückte A-capella. Vollbepackt mit österreicher Charme, sarkastisch, sympathisch: „Wer war schon im Urlaub? Viel Spaß auf der österreichischen Autobahn.“ Auch der urlaubsbedingt fehlende Trompeter wurde kurzerhand mit einem „Mundsolo“ ersetzt: „Könnt ihm dann schreiben, er ist raus aus der Band – der Matthias macht’s auch alleine gut genug!“ Spätestens als das Publikum beim Klatschen, Springen und Mitsingen mitging, war klar: Der Abend hat Rhythmus – und Humor.

Dann aber der Moment, auf den alle gewartet hatten: Alexander Eder kommt mit einem Bang – Konfetti, Feuerwerk, laute Beats. Der Sänger stürmt die Bühne und macht von Anfang an klar, dass er sich nicht schont. Schon beim ersten Song wird getanzt, gewippt und laut mitgesungen. Viele Fans tragen Merch, die Stimmung ist ausgelassen, aber entspannt. „Habt ihr Bock auf Party?“, ruft Eder – und das Publikum hat Bock.



In den ersten Reihen stehen viele Kinder, der Abend ist fast so etwas wie ein Familienausflug mit Festivalflair. Trotzdem scheut Eder nicht vor deftigen Sprüchen zurück – wenn auch mit einem Augenzwinkern. Als er Männer und Frauen getrennt singen lässt, kommentiert er trocken: „Die Männer können nicht schief singen – die singen gar nicht.“

Umso später der Abend, desto lockerer wird die Menge. Alexander fragt immer wieder nach: „Geht’s euch wirklich gut, Regensburg?“ und versucht mit Aufwärmübungen und Ansagen den letzten Rest Energie aus dem Publikum zu kitzeln. Besonders emotional wird es, als er einen Song seinem Opa widmet – „mit Sicherheit schaut er gerade zu“.

Mit einem neuen, bisher unveröffentlichten Song gibt Alexander einen Vorgeschmack auf sein kommendes Album (Quer durch die Bank), welches im September erscheint. Der Titel: „Spürst du das auch“ – die Fans lauschen gespannt. Doch lange bleibt es nicht ruhig. Die E-Gitarre kommt zum Einsatz, die Cover „Liebe auf der Rückbank“ und „Skandal im Sperrbezirk“ lassen den Platz beben – die Oberpfälzer gehen steil.



Und Alexander auch – fast. Denn als er plötzlich „München!“ ruft, korrigiert er sich sofort grinsend: „…in München sind wir nicht! Ich weiß natürlich, dass wir in Regensburg sind – der geht auf meine Kappe.“ Die Fans lachen, niemand nimmt’s ihm übel.

Ein echtes Highlight ist die düstere Inszenierung von „Julia & Romeo“ – mit Feuer, Nebel und dramatischer Lichtshow. Danach wird’s kurz wild: „Regensburg, habt ihr Bock auf Rock’n’Roll? Alle Mittelfinger in die Höhe! Hymne für alle Arschlöcher!“ – und es folgt „Ach wie gut“, laut, rotzig, kompromisslos.

Seine großen Hits „Immer müde“, „Der Doktor hat gesagt“, und die aktuelle Single „Jetzt geht’s mir besser“ durften über den Abend verteilt natürlich auch nicht fehlen.



Gegen Konzertende will Eder „Wünsche erfüllen“. Das Publikum ruft „Ausziehen!“, woraufhin er sich musikalisch quer durch Genres spielt – Country, Scooter-Style, alles dabei. Die Energie reißt nicht ab. Man hört Fans rufen: „Was für ein Powerbolzen!“ – und genau das ist er. Spätestens als er bei der Zugabe oben ohne auf die Bühne zurückkommt, wird’s richtig laut. Dreifach so laut, wie im Nachgang Besucher von Ihrem Erlebnis erzählen.

Eder nutzt die letzten Minuten für etwas, das ihm wichtig ist: Dankbarkeit. Für seine Band – seine „zweite Familie“, wie er sagt, dem kompletten Team – und für das Publikum. Er lässt Dinge ins Publikum werfen und kündigt an: „Ich komm gleich raus – Fotos und Autogramme!“

Im Hintergrund läuft „Wir sagen Dankeschön“, während Alexander mit seiner Band Erinnerungen festhält. Ein perfekter Abschluss für einen lauten, ehrlichen, schweißtreibenden und dennoch familiären Konzertabend.

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