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Roland Trettl im „Let’s Dance“-Interview: „Ich liebe es, Komfortzonen zu verlassen“

Offene Worte!

© RTL

Wenn Roland Trettl eine Herausforderung sieht, dann stellt er sich ihr. Ob als Spitzenkoch oder Gastgeber von „First Dates – Ein Tisch für Zwei“ – er ist es gewohnt, Menschen mit gutem Essen und Charme zu begeistern. Doch mit seiner Teilnahme an „Let’s Dance“ 2025 betritt er ein völlig neues Terrain. „Alles, was neu ist, fühlt sich schräg an“, sagt Trettl im RTL-Interview. Dennoch ist er nicht der Typ, der Herausforderungen aus dem Weg geht. „Risk, no magic“ lautet sein Motto, das er sich sogar auf die Hand hat tätowieren lassen.



Tanz statt Teller
Der gebürtige Südtiroler ist ein Mann, der sich selbst gerne an seine Grenzen bringt. „Ich liebe es, Komfortzonen zu verlassen und mich selbst herauszufordern“, erklärt er. Tanzen ist für ihn jedoch völliges Neuland. „Der Weg auf die Tanzfläche hat für mich nie existiert“, gibt er offen zu.
Trotzdem reizt ihn die Kombination aus Bewegung und Musik. „Es ist etwas, das mich emotional berührt. Ich will nicht in ein paar Jahrzehnten zurückblicken und mir vorwerfen, es nie versucht zu haben.“ Seine sportliche Vergangenheit als Eishockeyspieler könnte ihm zumindest in Sachen Kondition und Disziplin zugutekommen. Dennoch macht sich Trettl nichts vor: „Ich glaube, ich habe keine Ahnung, was wirklich auf mich zukommt.“

Nervosität und Ehrgeiz
Neben der physischen Herausforderung stellt sich für Trettl auch die mentale Frage: Wie geht er mit Kritik um? „Ich bin impulsiv und hasse Ungerechtigkeiten. Aber wenn mich jemand kritisiert, der sein Leben lang getanzt hat, dann höre ich genau zu und lerne daraus.“ Seine Teilnahme an der Tanzshow nimmt er ernst. „Ich bin jemand, der Dinge respektvoll angeht. Wenn ich sage, ich mache mit, dann gibt es für die nächsten drei Monate nichts anderes.“ Das bedeutet: volle Konzentration auf das Training und die Live-Shows.



Tattoos als Lebensgeschichte
Wer Trettl kennt, weiß, dass Tattoos für ihn eine besondere Bedeutung haben. Sein Unterarm erzählt seine Lebensgeschichte – von Symbolen der Kochkunst bis hin zu persönlichen Wegmarken. „Der Oberarm ist noch frei – vielleicht kommt ja eine Tango-Tänzerin dazu, wenn ich es ins Finale schaffe“, scherzt er. Ob er tatsächlich bis ins Finale tanzt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Roland Trettl wird die Herausforderung annehmen – mit all ihrer Intensität und den Emotionen, die sie mit sich bringt.

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